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Taschendiebstahl in Rom - So schützt du dich effektiv vor Langfingern

Wie in jeder Großstadt sind auch in Rom Taschendiebe weit verbreitet. Wie man sich vor ihnen schützt, erfährst du hier.

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Rom übt seit jeher eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf Reisende aus aller Welt aus. Jährlich strömen Millionen Touristen in die pulsierenden Gassen, um die unzähligen Schätze dieser antiken Metropole zu bewundern. Ob das majestätische Kolosseum, der prachtvolle Petersdom oder das charismatische Treiben auf der Piazza Navona - die faszinierenden Sehenswürdigkeiten und die vibrierende Atmosphäre machen Rom zu einem der großen Highlights auf dem europäischen Festland.

Doch so bereichernd ein Städtetrip in die italienische Hauptstadt auch sein mag, leider müssen sich Besucher auch vor einem äußerst lästigen Phänomen in Acht nehmen: Taschendiebstahl. In der Touristenhochburg herrscht ein reges Treiben gewiefter Langfinger, die angesichts der großen Menschenmengen und Obacht fordernden Attraktionen leichtes Spiel haben.

Wird man Opfer eines Diebstahls, ist der Frust oft groß. Nicht nur der finanzielle Schaden durch den Verlust von Bargeld und Wertsachen schmerzt, sondern auch die Unannehmlichkeiten durch den potenziellen Diebstahl von Ausweisen, Kreditkarten oder gar dem Reisepass trüben unnötig die Ferienfreude.

Damit der Romaufenthalt nicht durch einen solchen Ärger getrübt wird, ist es von immenser Wichtigkeit, von vornherein die richtigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Denn mit erhöhter Aufmerksamkeit und einigen smarten Sicherheitstricks lässt sich das Risiko eines Diebstahls auf ein Minimum reduzieren.

In diesem Beitrag gehen wir konkret auf die größten Dieb-Hotspots in der Ewigen Stadt ein, erklären die gängigsten Maschen der Taschendiebe und geben Tipps, wie man sich effektiv vor den Langfingern schützen kann. Denn mit der richtigen Prävention können Reisende die zahlreichen Highlights dieser kosmopolitischen Weltmetropole unbeschwert genießen.

Hotspots für Taschendiebstahl in Rom

Obwohl die Langfinger in der gesamten Stadt aktiv sind, gibt es einige neuralgische Punkte, an denen Reisende besonders wachsam sein müssen. Allen voran der öffentliche Nahverkehr - sowohl die U-Bahn als auch überfüllte Busse bieten ideale Arbeitsbedingungen für die Diebe. In den brechend vollen Verkehrsmitteln werden Touristen oft umringt und abgelenkt, während geschickte Hände in Taschen und Rucksäcke wandern.

Weitere Hotspots sind die großen Touristenmagnete wie das Kolosseum, der Trevi-Brunnen, der Vatikan oder die Spanischen Treppen. Hier hat man es mit einer Mischung aus hohem Gedränge und vielen ablenkenden Sehenswürdigkeiten zu tun. Diebe nutzen die Unaufmerksamkeit gestresster Reisender gnadenlos aus.

Auch auf den zahlreichen Märkten und belebten Einkaufsstraßen wie der Via del Corso sollte man seine Wertsachen besonders gut im Auge behalten. Das große Gewusel, der Lärm und die vielen Stände und Auslagen sind für die Diebe ein wahres Eldorado.

Nach Einbruch der Dunkelheit verlagert sich das Hotspot-Geschehen zu den Ausgehvierteln und Kneipenmeilen, wo die Langfinger von der gelösten Ferienstimmung und dem erhöhten Alkoholkonsum vieler Touristen profitieren.

Ganz besonders tückisch ist die Masche der Taschendiebe, im perfiden Team zu arbeiten. Eine Person lenkt das Opfer geschickt durch Anrempeln, Beschmutzen oder antanzen ab, während der Komplize in diesem Moment unbemerkt zuschlägt und an die Wertsachen gelangt.

Präventive Tipps gegen Taschendiebe

Mit den nachfolgenden Tipps und einfachen Vorsichtsmaßnahmen kannst du dich effektiv vor Taschendieben schützen und sicherstellen, dass Deine Wertsachen sicher aufbewahrt sind.

  1. Aufmerksamkeit und gesunder Menschenverstand

    Die beste Verteidigung gegen die Langfinger in Rom ist eine gesunde Portion Wachsamkeit und Aufmerksamkeit. Lässt man sich von den unzähligen Sehenswürdigkeiten und dem pulsierenden Treiben nicht ablenken, haben es die Diebe schon deutlich schwerer. Vertrau zudem auf deinen Menschenverstand - skeptisch werden sollte man beispielsweise, wenn wildfremde Menschen überaus aufdringlich und physisch sehr nah kommen.

  2. Keine Wertsachen in Hosentaschen

    Trage Wertsachen, Bargeld und wichtige Dokumente niemals offen in Hosentaschen oder Jacken-Außentaschen. Hier haben es die Diebe viel zu leicht. Besser sind Brustbeutel oder besondere Geldgürtel unter der Kleidung.

  3. Bargeld, Ausweise etc. auf verschiedene Stellen aufteilen

    Teile größere Summen Bargeld und Papiere wie Pass und Kreditkarten auf verschiedene, gut gesicherte Verstaumöglichkeiten auf. So minimierst du zumindest im Diebstahlfall den Schaden.

  4. In Menschenmengen Rucksack nach vorne tragen

    In großen Menschenmengen solltest du Rucksäcke immer mit der Vorderseite zum Körper tragen. So hast du ihn stets im Blick und die Langfinger haben es deutlich schwerer.

  5. Keine Abkürzungen durch enge/dunkle Gassen

    In engen Gassen ohne andere Menschen ist ohnehin erhöhte Vorsicht geboten - meide solche Orte nach Möglichkeit, wenn du alleine unterwegs bist.

  6. Auf Taschendiebe an neuralgischen Punkten achten

    Sei ebenso an neuralgischen Punkten wie den Haupttouristenattraktionen auf bekannte Taschendieb-Maschen gefasst. Oft arbeiten die Täter im Team und lenken das Opfer geschickt durch Anstoßen, Bekleckern oder intime “Tänzchen” ab.

  7. Diebstahlsichere Ausrüstung

    Verwende einen Rucksack mit Diebstahlschutz: Mit einem Rucksack, der spezielle Sicherheitsfunktionen wie versteckte Reißverschlüsse, abschließbare Fächer und verstärktes Material mit Schnittschutz besitzt, kannst du deine Wertsachen sicher verstauen und dich entspannt auf deine Sightseeing-Tour begeben.

Produkt Empfehlung

Wir persönlich haben mit den Produkten von Pacsafe sehr gute Erfahrungen gemacht. Qualität und Verarbeitung sind hervorragend und man fühlt sich ein Stück weit sicherer damit. Diese Rucksäcke und Taschen haben einen Schnittschutz und versteckte Fächer und Reißverschlüsse.

Es gibt aber eine Vielzahl weiterer Taschen mit Diebstahlschutz. Den vielen positiven Bewertungen nach zu urteilen, kann man auch damit nichts falsch machen.

Egal für welches Produkt du dich am Ende entscheidest, die Anschaffung wird sich garantiert lohnen. Natürlich hoffen wir, dass du die Sicherheitsfunktionen nie brauchen wirst und von einem Diebstahlversuch verschont bleibst.

Verhaltenstipps, wenn es doch passiert

Selbst mit allen Vorsichtsmaßnahmen kann man als Opfer eines Diebstahls in Rom nicht gänzlich ausschließen, dass die Langfinger erfolgreich waren. Sollte dieser ärgerliche Fall eintreten, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und die Lage möglichst nüchtern einzuschätzen.

Nicht direkt hinterherlaufen

Auf keinen Fall sollte man sich zu einer Verfolgungsjagd hinreißen lassen. Die Diebe in Rom arbeiten häufig im koordinierten Team und könnten durchaus gewalttätig reagieren, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen. Stattdessen ist es ratsamer, die unmittelbare Umgebung nach Mittätern oder zurückgelassenen Utensilien zu scannen und sich diese bestenfalls zu merken.

Bei Polizei Anzeige erstatten

Der nächste Schritt sollte sein, unverzüglich bei der Polizei Anzeige zu erstatten und den Diebstahl zu melden. Bei größeren Touristenattraktionen sind oft bereits Streifenwagen vor Ort. Alternativ kannst du auch jede andere Polizeiwache in der Stadt aufsuchen. Gib dabei so detailliert wie möglich Täterbeschreibungen und Umstände des Vorfalls an.

Unverzüglich Ausweise und Kreditkarten sperren lassen

Besonders ärgerlich wird es, wenn im gestohlenen Diebesgut auch wichtige Papiere wie der Reisepass oder Ausweise enthalten waren. In diesem Fall müssen diese sofort für ungültig erklärt und neue Dokumente beantragt werden. Zögere also nicht und leite zügig die nötigen Schritte bei der zuständigen Behörde ein.

Fazit

Taschendiebstahl mag auf den ersten Blick ein lästiges Thema für Romreisende sein. Doch etwas Vorsicht und smarte Sicherheitsmaßnahmen sind besser, als einem der gefürchteten Langfinger zum Opfer zu fallen. Mit den richtigen Vorkehrungen kann man sich effektiv schützen und sich voll und ganz auf die unzähligen Highlights der Ewigen Stadt konzentrieren.

Die größten Gefahrenquellen lauern im öffentlichen Nahverkehr, an den Top-Sehenswürdigkeiten wie dem Kolosseum oder Vatikan, auf belebten Märkten und Einkaufsmeilen sowie in den Ausgehvierteln nachts. Hier sind die Diebe dank der großen Menschenmassen und vieler Ablenkungen voll in ihrem Element. Mit erhöhter Aufmerksamkeit, aber ohne übertriebene Paranoia lässt sich das Risiko jedoch schon deutlich minimieren.

Triff einige smarte Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen von Brustbeuteln oder Aufteilen von Bargeld und Dokumenten. In Menschenansammlungen solltest du Rucksäcke stets mit der Vorderseite zum Körper tragen. Meide enge, dunkle Gassen. Vor allem wenn du alleine unterwegs bist.

Solltest du wider Erwarten doch einmal Opfer der Langfinger werden, bewahre Ruhe. Eine Verfolgung ist nicht ratsam, da die Diebe oft im Team und nicht ungefährlich arbeiten. Erstatte stattdessen unverzüglich Anzeige und kümmere dich gegebenenfalls um Ersatzdokumente.

Mit etwas gesundem Menschenverstand und Umsicht kannst du den traumhaft schönen Romaufenthalt unbeschwert genießen, ohne sich von der Diebstahls-Problematik die Ferienfreude trüben zu lassen. Bleibe wachsam, aber mach dich nicht verrückt! Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten sind die schönste Belohnung für Vorsicht.

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